Auf der Suche nach der eigenen kulturellen Identität zog es den in Bogotá geborenen Andrés Muñoz Claros an den Geburtsort seiner Mutter, Leticia am Amazonas, und in den umliegenden Regenwald. In über 50 Zeichnungen und Acryl-Gemälden hielt er seine Eindrücke fest. Dabei inszeniert sich der Künstler nicht als „Entdecker“ eines unbekannten Gebiets, sondern als einer von vielen Tourist:innen im eigenen Land. Das Dickicht des Dschungels wird in seinen Bildern zur Metapher für die vielen Fragen, die sich ihm stellten.
Überwältigt von der Farbenpracht der Vegetation arbeitete er zunächst nur in Schwarz-Weiß. Erst später begann er, seine eigene Farbpalette zu verwenden, um die von ihm erlebte Stimmung ins Bild zu setzen. Das Aufbrechen der Perspektive und die reduzierte Formensprache sind charakteristisch für sein Werk. Auf diese Weise entsteht der Eindruck einer intuitiven, ungefilterten Darstellung, den Muñoz Claros gezielt erzeugt.
Gefördert durch die Claussen-Simon-Stiftung
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