Heute noch Aufmerksamkeit zu erregen, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Das Publikum hat alles gesehen, alles gehört und nichts scheint mehr zu schocken. Provokation hat längst ihre Unschuld verloren. Wenn jemand die Szene noch wachrütteln kann, dann eine Berliner Rapperin, die das männerdominierte Spiel nicht nur mitspielt, sondern es einfach übernimmt. Eine, die hemmungslos auftritt, ohne Filter über Drogen, Sex und das Nachtleben spricht, dabei Grenzen ignoriert und sich weder von Vorbildern noch von Szenegrößen beeindrucken lässt. Statt Respekt vor dem Status quo gibt es hier klare Ansagen im rauen Ton.
Genau das ist Ikkimel. Geboren in Tempelhof, bringt sie Berliner Schnauze direkt auf den Beat. Ihr Sound bewegt sich zwischen Rap, Hyperpop und Club-Vibes – immer mit Humor, Haltung und einem Hauch Atzentum. Tracks wie „KETA UND KRAWALL“, „BIKINI GRELL“ oder „WHO'S THAT“ sind der Soundtrack für Nächte zwischen Spätschicht, Zwanglos II und den wildesten Momenten, die das Berliner Nachtleben zu bieten hat.
Derb, ironisch, aber immer clever: Ikkimel spielt mit Sprache, dreht an feministischen Perspektiven und verpackt das in Beats, die genauso gut ins Wohnzimmer wie auf die Tanzfläche passen. Nach ihren EPs Aszendent Bitch und Hat sie nicht gesagt hat sie 2025 ihr Debütalbum Fotze veröffentlicht – ein klares Statement, genauso direkt wie ihr Style. Wer auf authentischen Rap aus Berlin steht, mit einer ordentlichen Portion Selbstironie und Hauptstadt-Energie, sollte sich Ikkimel live definitiv nicht entgehen lassen.
Ikkimel steht für feministischen Rap aus Berlin, der keine Angst vor Tabus hat. Sie mischt derbe Ansagen mit Humor, bricht Genregrenzen auf und bringt frischen Wind in das männerdominierte Rap-Game.
Ikkimel arbeitete unter anderem mit 01099 und Ski Aggu zusammen und ist Teil der neuen Welle von Deutschrap-Künstlerinnen, die Genregrenzen sprengen.
Ja, auf ihrer offiziellen Website gibt es neben Konzerttickets auch Merch, der den frechen, selbstbewussten Ikkimel-Style widerspiegelt.
Ikkimel vereint Deutschrap, Hyperpop und Club-Sounds aus Berlin. Ihre Songs sind selbstbewusst, frech und oft ironisch, mit Texten über Sex, Drogen, Party und das Berliner Nachtleben.
Alice: Sich bei Ikkimel auf nur einen Banger festzulegen ist wirklich eine Zumutung. Aber ich glaube, am meisten schmunzeln musste ich bei FUSSBALLMÄNNER.
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