Das Performancekollektiv notsopretty bestehend aus Anna Júlia Amaral, Marcel Nascimento & Nina Weber entwickelt seit 2019 multimediale Performances mit Video, Choreografie und Musik - auf der Bühne und im digitalen Raum. Verbindend ist die Liebe zur Popkultur: notsopretty bedienen sich lustvoll ihrer Mittel und schaffen Arbeiten, die sich spielerisch mit Selbstdarstellung und Identitätskonstruktionen auseinandersetzen - ausgehend von Herkunft, Geschlecht und Sexualität. Die Zusammenarbeit von notsopretty ist geprägt durch das gegenseitige Inspirieren, das Aushalten von Reibungen, der Spaß am künstlerischen Arbeiten und die Lust am Pop. Die verschiedenen Erfahrungen aus choreografischen Arbeiten, Video, sowie Bühnen- und Lecture-Performance bilden die Basis der Ästhetik der Gruppe. Für notsopretty steht die Auswahl der ästhetischen Mittel stets im Dialog mit der Thematik der Produktionen. Dabei bedienen sie sich aus dem Bereich der Popkultur und erforschen damit unterschiedliche künstlerische Formate sowie Vermittlungsformen. Gemeinsam entstanden die Arbeiten Der Computer Nummer Drei (2019), Boyband (2021), GEMUSICAL (2024) sowie aktuell in Erarbeitung Hinterlassenschaft: A House Full of Stuff (2025). Koproduktionspartner*innen bzw. Kooperationspartner*innen waren dabei u.a. Ringlokschuppen Ruhr Mülheim, Theater im Depot Dortmund sowie das HochX München.
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