Sinem beschwört den Geist der She-Punks und bewegt sich mit echsenhafter Bestimmtheit über die Bühne, als wäre ihr Name Iggy Türkpop. Und dieses Determinierte wohnt nicht nur in jeder Bewegung, sondern auch in ihrem Gesang.
Wer Sinem länger kennt, den beschleicht das Gefühl, dass dieses Leben bisher gelebt wurde, damit genau das stattfindet, was jetzt unsere Glieder durchfährt: Musik!
Und wie es sich mit Determination verhält – sie bleibt die längste Zeit undurchsichtig.
Bis vor kurzem war Sinem überhaupt keine Band, sondern so etwas ein organisatorischer Aktivposten im Hintergrund des Münchner Untergrunds. Es ist ja auch noch nicht allzu lange her, dass die Kinder der Menschen, die damals zum Arbeiten nach Deutschland kamen, ihre mindestens zwei Identitäten selbstverständlich zusammenführen. Sie sind „geteilt in zwei Welten“, wie Ozan Ata Canani in seinem Jahrhundertsong „Deutsche Freunde“ feststellt.
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