Mit der Regionalbahn ins Ahrtal: Natur, Genuss & Altstadtflair in einem Tag
Spontan raus, einmal tief durchatmen und die Natur Natur genießen - ganz ohne Auto? Dann ab in die Regionalbahn und ins Ahrtal. Von Bonn Hbf bist du mit der Regionalbahn RB 30 von vareo Richtung Ahrtal in kurzer Zeit in Walporzheim, startest direkt zwischen Rebstöcken in eine entspannte Panorama-Runde und lässt dich danach durch Bad Neuenahr-Ahrweiler treiben: Weinberge, Weitblicke, Fachwerk, Einkehr – alles drin. In den Herbstferien gibt’s ab Remagen kurz Schienenersatzverkehr, aber kein Stress: ein paar Minuten Puffer, Schilder checken, mit dem Bus weiterrollen. Klingt nach genau der Art von Mikroabenteuer, die sich easy in den Alltag schiebt – und lange nachklingt.
Wanderung durch die Weinberge: kurze Steigung, große Gefühle
Vom Bahnhof Walporzheim bist du in wenigen Minuten zwischen Rebstöcken – und der Rotweinwanderweg sagt „hi“. Zwischen Trockenmauern geht’s sanft bergauf, die Beine warm, der Blick weit: erst Reben rechts und links, dann plötzlich Ahrtal-Panorama wie aus dem Bilderbuch. Du bestimmst das Tempo: eine kompakte Schleife von 1,5 bis 3 Stunden reicht für Fotostopps, Bankpausen und dieses „Ich bleib hier kurz“-Gefühl. Im Herbst glühen die Hänge goldrot, im Frühling ist alles frisch-grün – beides hat Kinoqualität. Pack feste Schuhe ein, Wasser, Sonnen- oder Windschutz – oben kann’s gern mal luftig werden. Je nach Saison warten Straußwirtschaften oder kleine Ausschankstände in den Weinbergen: ein Glas Ahr-Spätburgunder mit Aussicht, eine Brotzeit auf der Bank – fertig ist der Genussmoment. Bleib auf den Wegen, nimm deinen Müll wieder mit, grüß die Winzer:innen freundlich – und genieß diesen unkomplizierten Mix aus Natur, Weitblick und Ruhe.
Weingüter im Ahrtal: viel Auswahl, viel Geschmack
Im Ahrtal hast du die Qual der Wahl – und das ist herrlich. Entlang der Hänge reihen sich Weingüter, Straußwirtschaften und Vinotheken wie kleine Genussstationen aneinander: urig mit Holzbank und Hofpflaster, modern mit Glasfront und Panorama, familiär mit „Komm, probier mal“-Charme. Der Wein? Bekannt und geliebt, vor allem für seine Spätburgunder – elegant, charaktervoll, mit diesem kühlen Rotwein-Vibe, den die Ahr wie kaum eine andere Region kann. Du schlenderst vom Pfad in den Hof, nimmst einen Probeschluck, nickst, lächelst, bleibst vielleicht noch für ein zweites Glas. Öffnungszeiten kurz checken, leichte Tragetasche einpacken, eine Flasche fürs Zuhause sichern – und dann zurück auf den Weg, ein bisschen beschwingter, ein bisschen glücklicher.
Ahrweiler: Fachwerkflair hinter alten Mauern
Ahrweiler fühlt sich an, als würdest du kurz in eine andere Zeit abbiegen: historische Stadtbefestigungen mit gut erhaltener Stadtmauer und Toren rahmen die Altstadt ein, dahinter ein Gewirr aus Fachwerkhäusern, engen Gassen und kleinen Innenhöfen. Du schlenderst durchs Ahrtor, bummelst zum Marktplatz, bleibst an Schildern und Hausdetails hängen – alles hat dieses „kurz stehen, schauen, lächeln“-Potenzial. Zwischendurch eine Einkehr in Weinstuben oder Cafés, vielleicht ein Glas Ahr-Spätburgunder, vielleicht die süße Runde. Tipp: Nimm dir Zeit für einen Rundgang entlang der Mauern, die Perspektive wechselt ständig – und genau darin liegt der Zauber von Ahrweiler.
Also...
Das Ahrtal verbindet Weinberge, bekannte Weine, Altstadtflair und Weitblicke – alles nah beieinander und entspannt per Zug erreichbar. Ein Tag dort fühlt sich an wie ein kleiner Urlaub: ankommen, loslaufen, probieren, staunen. Pack den Rucksack, nimm dir Zeit – der Rest passiert unterwegs.
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