Lesung & Gespräch mit der Autorin Katja Ostheimer
Die Grafikerin Elisabeth Schumacher gehörte zu einem Freundes- und Widerstandskreis in Berlin, den die Gestapo „Rote Kapelle“ nannte. Es war ein Netzwerk, das Informationen an die Alliierten weitergab und nationalsozialistische Verbrechen dokumentierte. Darüber hinaus versuchte Elisabeth Schumacher jüdische Verwandte vor der Verfolgung zu schützen.
Katja Ostheimer wuchs in Leipzig in der Nähe der Elisabeth-Schumacher-Straße auf und wollte mehr über diese Frau erfahren. Es waren zuerst nur einige wenige Lebensdaten zu finden. Die Faszination war aber so groß, dass eine jahrelange Recherche folgte und schließlich ein Buch entstand.
Preisinformation:
Eintritt: 5,- | 3,- Euro ermäßigt