Ahnungen - die Hamburger Kulturszene um 1933, Vortrags- und Gesprächsabend
Wir blicken auf die frühen 1930er Jahre in Hamburg: eine Zeit intensiver politischer Auseinandersetzungen und zugleich erstaunlicher künstlerischer Produktivität. Viele Künstlerinnen und Künstler entwickelten damals eine Bildsprache, die bald zur Gefahr für die eigene Existenz wurde. Aus ersten Ahnungen wurden Schritt für Schritt Bedrohungen – eine gesellschaftskritische Kunstszene wurde von einer anders ausgerichteten Kulturpolitik verdrängt.
Unser Programm: Einleitender Kurzvortrag von Dr. Pablo Schneider. Anschließendes Gespräch mit Dr. Alina Just (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Projekt „Geschichte der HfBK von 1928 bis 1955“) und Gisela Ewe (KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Projekt „Die Hamburger Kulturlandschaft im NS“)
Der Vortragsabend findet im Rahmen der Ausstellung „Im Abgrund. Terror, Gewalt und die Künste in Deutschland 1930 bis nach 2000“ statt, kuratiert von Dr. Maike Bruhns und Dr. Pablo Schneider
Bitte melden Sie sich bis zum 20. Oktober 2025 an:
E-Mail: info@parabel.hamburg oder Mobil:(+49) (0) 176 617 62 437
EINTRITT IST FREI