In der Ausstellung Burn zeigt Felix Vogl Arbeiten auf Leinwand und eine Ateliersituation. Der malerische Gestus ist rough und direkt. In ihm zeigt sich die physische Unmittelbarkeit des Malprozesses.
Inhaltlich ist diese Kunst durch das Aufsuchen von Grenzbereichen geprägt. Brüche herzustellen, Dinge, die nicht zusammengehören, zusammen zu bringen - diese Ambivalenzen erzeugen ein Spannungsfeld, das einen neuen diskursiven Raum eröffnet. Der Ausgangspunkt der Arbeiten setzt auf Überforderung. Das Element der Störung hinterfragt Gewohntes und Geländerdenken.