«Ich wollte schreien. Und fügte mich …» Wie lebt man unter Besatzung, mit Kontrollpunkten, Sperrzonen und dem Verlust der Privatsphäre im eigenen Zuhause? Die deutsch-palästinensische Journalistin Alena Jabarine kennt diese Realität seit ihrer Kindheit, zuletzt 2020–2022 in Ramallah – vor der Tür Kinder aus dem Flüchtlingscamp, hinter dem Fenster israelische Siedlungen. Trotz aller Härten erlebt sie dort Nähe, Lebensfreude, Zusammenhalt und Widerstandskraft. Sie spricht mit Freundinnen, Verwandten, Ex-Soldaten, Journalistinnen und Aktivist*innen, hört zu, fragt nach, hinterfragt. Als es nach dem 7. Oktober 2023 in Deutschland kaum noch möglich ist, palästinensische Perspektiven öffentlich zu äußern, beginnt sie zu schreiben. Der letzte Himmel ist ihr persönliches Bild Palästinas – jenseits von Klischees und Propaganda.
Im Gespräch mit Sinthujan Varatharajah stellt Alena Jabarine ihr Buch »Der letzte Himmel. Meine Suche nach Palästina« beim Literaturdistrikt-Festival 2025 vor
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Ausverkauft – aber vielleicht nicht endgültig: Wir prüfen eine Raumverlegung. Updates folgen.