Wie verteidigt man Land, das einem nie genommen wurde?
Der Dokumentarfilm "Yintah" begleitet die indigenen Wet'suwet'en in Kanada im Kampf um ihr angestammtes Territorium. Im Zentrum stehen ihre Widerstandsaktionen gegen Pipeline-Projekte, die ohne ihre Zustimmung durch ihr Land gebaut werden sollen. "Yintah" dokumentiert eindrucksvoll den Mut und die Entschlossenheit einer Bewegung, die sich gegen koloniale Gewalt, Umweltzerstörung und staatliche Repression stellt – und damit internationale Aufmerksamkeit auf den Kampf für indigene Rechte lenkt.
Im Anschluss laden wir zum Gespräch über indigene Selbstbestimmung und Menschenrechte.
Der Film wird auf Englisch mit englischen Untertiteln gezeigt.
Preisinformation:
Eintritt: frei / Spenden willkommen