FOTO: © Zan Wimberly

Amrita Hepi & Mish Grigor // Rinse

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Woher rührt unsere Sehnsucht nach dem ersten Rausch – einer Romanze, einer Szene, einer Theorie, einer Beziehung, einer Mahlzeit oder eines Landes? Amrita Hepi, Tänzerin und Choreografin mit Wurzeln in Naarm und Bangkok, untersucht in RINSE eine Euphorie mit begrenzter Halbwertszeit. Und fragt, was danach kommt – wenn die Gewohnheit die Oberhand zurückgewinnt. Ihre elektrisierende Soloperformance denkt den Anfang vom Ende her. Beleuchtet, ob die drohende Selbstauslöschung der Menschheit die Verlockungen der Vergangenheit verstärkt. Und findet darüber zu einem Mythos des Ursprungs von allem. RINSE reist von Ende zu Ende und verwebt autobiografische Elemente mit den großen Erzählungen von Kunst, Feminismus, Tanz, Leere, Begierde, Popkultur und Kolonialgeschichte. Hepi tanzt ihre Geschichte und die Geschichte der Welt. Und zugleich tanzt sie dagegen an. In einer intimen und epischen Erzählung.

 

Text, Choreografie und Performance Amrita Hepi Text, Regie Mish Grigor Sounddesign, Komposition Daniel Jenatsch Lichtdesign Matt Adey Produktion Performing Lines Foto Zan Wimberely Unterstützt von der Australischen Regierung durch Creative Australia und dem australischen Förder- und Beratungsgremium für Kunst sowie den Bundesstaat New South Wales durch Create NSW und APHIDS; Supercell: Festival of Contemporary Dance durch das The Makers Program, Carriageworks, Dancehouse und der Keir Foundation, Keir Choreographic Award 2020 Entstanden im Auftrag von Performance Space und der Keir Foundation

Location

Theater im Pumpenhaus Gartenstraße 123 48147 Münster

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