FOTO: © Andreas Skouras by Susanne Krauss

Andreas Skouras: Mit Hölderlin am Klavier

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Robert Schumann kehrte an seinem Lebensabend mit dem enigmatischen Zyklus „Gesänge der Frühe“ zum Klavier zurück, dessen geistige Anregung in der Dichtung und zugleich der Person Friedrich Hölderlins ihren Anfang fand. Komponist und Dichter teilten das Schicksal der, wie sie damals bezeichnet wurde, „geistigen Umnachtung“. Die Person Hölderlin scheint auf Komponisten eine ähnliche Faszination auszuüben, wie seine poetische Sprache. So widmete Peter Ruzicka dem Dichter eine ganze Oper, während Josef Matthias Hauer, Paul Hindemith und Johannes Kalitzke Gedichte Hölderlins zum Anlass ihrer Stücke nahmen. Worte aufgegangen in Musik.

Programm:

Robert Schumann: Gesänge der Frühe op. 133
Peter Ruzicka: Parergon. Sechs Skizze zu Hölderlin für Klavier
Paul Hindemith: I. Sonate „Der Main“
Josef Matthias Hauer: Klavierstücke mit Überschriften nach Worten von Friedrich Hölderlin
Johannes Kalitzke: Macchina d’autunno. Fantasiestück für Klavierklänge (Klavier und Tonband)

Andreas Skouras (Klavier)

Preisinformation:

Ermäßigung für Schüler:innen, Student:innen, Rentner:innen ab 67 Jahre, Personen mit Einschränkung.

Location

schwere reiter Dachauer Str. 114 a 80636 München

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