Im Rahmen ihrer Recherche-Residenz City Pieces beschäftigt sich die Dresdner Choreografin Anna Till mit kompositorischen und gesellschaftspolitischen Arbeitsmethoden zu Tanz im öffentlichen Raum. Dabei gilt ihr Forschungsinteresse dem US-amerikanischen Postmodern Dance der 1970er Jahre. Ziel ist es, die Bewegungsästhetik und konzeptuellen Überlegungen von Künstlerinnen wie Trisha Brown und Lucinda Childs in ihre eigene künstlerische Praxis zu übersetzen und zeitgenössische choreografische Scores für den Stadtraum zu entwickeln. Unter dem Arbeitstitel City Pieces sollen mehrere choreografische Skizzen entstehen, die den Körper, mit Augenmerk auf dessen Verletzlichkeit und gestalterisches Potential, in Beziehung zu urbaner Architektur und Stadt-Öffentlichkeit setzen.
In dem Gespräch mit der Kuratorin Daniela Ebert berichtet Anna Till aus ihrer Recherche und lädt zum gemeinsamen Weiterdenken des Themas ein.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Festivals INTO THE FIELDS
Preisinformation:
Teilnahme kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten: karten@theater-im-ballsaal.de
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