JAZZ HOCH DREI
Ab 2026 gibt es frischen Live-Jazz im Hafenbahnhof jeden letzten Montag im Monat
Die neue Konzertreihe Jazz Hoch Drei wird die einzigartige Atmosphäre, die das an der Elbe gelegene Bahnhofshäuschen bietet, wieder aufleben lassen. Bühne, Publikum, Bar – eine räumliche Trennung gibt es im Hafenbahnhof nicht. Das Publikum erlebt die Musiker:innen und die Musiker:innen erleben das Publikum so hautnah wie an keinem anderen Ort der Stadt. Hier wird kein Konzertsaal, sondern ein Wohnzimmer bespielt. Der ideale Ort für klangliche Experimente und neue Konstellationen aus der Hamburger Jazz-Szene.
Neben der musikalischen Darbietung wird es Vorträge, Gesprächsrunden, Visual Arts und Jam Sessions geben. Die Konzerte bei Jazz Hoch Drei sind eine gemeinsame Erfahrung: Nach den Sets bleibt Zeit für Nachwirkung und Austausch. Montagabende an der Elbe klingen ganz ruhig und gemütlich aus.
Da die Vorfreude kaum auszuhalten ist, wird es schon dieses Jahr, am 15. Dezember ein Eröffnungskonzert von Au Cinéma geben. Im Anschluss möchten wir mit allen Musikbegeisterten anstoßen und zum offenen Abend einladen.
Einlass: 19 Uhr - Beginn: 20 Uhr - VVK: 13,60€ - AK: 15€
Das Jazzquartett „Au Cinéma” vereint vier internationale Musiker*innen mit jeweils eigenständiger künstlerischer Handschrift: Clémence Manachère (Flöten/Sopransaxophon) aus Frankreich, Alex Petratos (Schlagzeug) aus Deutschland/Griechenland, Danica Hobden (Gitarre) aus Australien, und Samantha Wright (Klarinette) aus England. Jede*r ist gleichzeitig Bandleader*in und Komponist*in, aktiv in eigenen Projekten mit origineller Musik. Dieses Quartett stellt eine besondere Zusammenarbeit dar, in der vier individuelle kompositorische Stimmen gleichberechtigt aufeinandertreffen.
Ein zentrales Merkmal des Ensembles ist die ungewöhnliche Besetzung – ein Quartett ohne Bass. Diese Entscheidung eröffnet nicht nur neue klangliche Räume, sondern fordert heraus, das Zusammenspiel innerhalb des Ensembles innovativ zu gestalten und kompositorischen und improvisatorische Rollen innerhalb des Ensembles neu zu definieren. Die klangliche Ästhetik bewegt sich zwischen kammermusikalischem Jazz, moderner Improvisation und zeitgenössischer Komposition, im Spannungsfeld zwischen klaren melodischen Strukturen und freier Improvisation.
„Au Cinéma“ oder „Im Kino“ heißt die Band, weil der allererste Gig vor Jacob Bros Dokumentarfilm „Music for black pigeons“ im Zeise Kino in Hamburg stattgefunden hat. Dazu sind die Kompositionen teilweise konkret auf Film-Passagen basiert und transponieren spezielle Atmosphären im Klang. Während des Konzerts werden Teile aus Filmen projiziert, indem visuelle Aspekte den Fokus auf die Musik nicht übertönen, sondern eine abstrakte Anregung bilden.
Preisinformation:
Abendkasse: 15€
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele