Gemeinsam mit der Künstlerin Marina Markgraf nähern wir uns der Frage, wie transnationale Fürsorge aus materieller Sicht aussehen kann.
Der Workshop findet im Vorfeld der Ausstellung „Geteilte Welten: Dinge der Verbundenheit“ statt, die ab Mitte Januar in HANS B (gegenüber vom Museum für Kunst und Kulturgeschichte) zu sehen sein wird. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage, wie Migrant*innen über Entfernungen hinweg füreinander sorgen – indem sie Dinge verschicken oder bei Besuchen mitbringen. Pakete, Koffer und kleine Gaben reisen zwischen Ländern und Familien und tragen dabei Spuren von Nähe, Sehnsucht und Verbundenheit.
Im Workshop werden erste Einblicke in die Ausstellung gegeben.
Danach gestalten wir Collagen aus unterschiedlichsten Materialien: Bilder, Papiere, Elementen aus dem Alltag und den Erinnerungen. Durch Reißen, Schichten und Kombinieren entstehen neue Bilder, die persönliche Perspektiven auf Fürsorge, Migration und den Weg der Dinge sichtbar machen.
Was erzählen uns mitgebrachte oder verschickte Gegenstände über Beziehungen?
Und was entsteht, wenn wir diese Geschichten künstlerisch neu zusammensetzen?
Es sind keine Vorkenntnisse nötig - alles, was du brauchst, sind Neugier und Lust am Experimentieren.
Anmeldung unter jrehrmann@stadtdo.de
Die Teilnahme ist kostenfrei.
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Marina Markgraf ist Künstlerin und Kunstvermittlerin. Sie arbeitet gerne mit Menschen zusammen, begleitet sie beim kreativen Gestalten, ermutigt und motiviert dazu, neue Wege des künstlerischen Ausdrucks zu entdecken.
In ihrer eigenen künstlerischen Praxis konzentriert sie sich auf Malerei und Druckgrafik.
Im Mittelpunkt stehen dabei Menschen und Zwischenmenschlichkeit – die Begegnungen, Beziehungen und Verbindungen, die das menschliche Miteinander prägen.
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