FOTO: © Tobis Film

Das KoKi zeigt: The Life of Chuck

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Die 20:30 Uhr-Vorstellung wird in der englischsprachigen Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt

Der Regisseur Mike Flanagan hat bereits mehrere Werke von Stephen King verfilmt; nun hat er sich dem Buch „The Life of Chuck“ angenommen. Chucks Leben wird vom Ende her aufgerollt, das mit dem Ende der Welt zusammenfällt. Wir sehen ein Klassenzimmer in einer Schule in einem kleinen amerikanischen Provinzstädtchen. Plötzlich breitet sich Unruhe aus bei den Schülern, Handynachrichten von einer Katastrophe machen die Runde. Halb Kalifornien sei im Wasser versunken, einfach abgebrochen und weggespült. Schnell  folgen weitere Hiobsbotschaften und dann dauert es nicht mehr lange, bis Bildschirme dunkel werden, Fernsehnachrichten abbrechen und Autos mitten auf der Straße stehen bleiben. Irgendwann gehen auch die Lichter aus. Im Vergleich mit klassischen Apokalypse-Filmen verläuft hier jedoch alles eher gewaltfrei und unblutig. Es geht weniger um den Thrill der Ereignisse als darum, was das für die Menschen bedeutet, die sich fragen, mit wem sie ihre letzten Minuten verbringen möchten. Außerdem fragen sie sich, wer Chuck ist, dessen Botschaften jetzt plötzlich überall auftauchen - auf Plakaten gedruckt, im Fernsehen gesendet und nach dem Blackout auf Fenster projiziert. „Thank you Chuck, for 39 Years“ steht da geschrieben. Ehe das Rätsel gelöst ist, begleiten wir Chuck (Tom Hiddleston) in drei Rückblenden in seine Vergangenheit, einige Monate vor seinem Tod, in seine Jugend und seine Kindheit. Der Regisseur Flanagan bietet eine bunte Mischung aus fiktivem Biopic, entspanntem Katastrophenfilm und melancholischer Coming-of-Age-Erzählung.

USA 2024, Regie: Mike Flanagan, Darsteller: Mark Hamill, Tom Hiddleston, Chiwetel Ejiofor, ab 12, 110 min

Location

CineMotion Bremerhaven Karlsburg 1 27568 Bremerhaven

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