Das sagt der/die Veranstalter:in:
2. LANGE NACHT DER BÜHNEN
DAZWISCHEN – Vom Driften, Wanken, Treiben
„Ist es ein Kreis, der sich schließt oder ein Raum, der unendlich groß wird?“
Die Theaterperformance Dazwischen feierte im Januar Premiere im Blaumeier-Atelier. Die Darsteller:innen haben sich mit einem Zustand beschäftigt, der nicht genau festzumachen ist, der in der Luft hängt, noch nicht da, aber auch nicht mehr dort ist. Ein Schwebezustand, ein Driften, Wanken, Treiben.
In einem Bühnenbild, das sich immer wieder wandelt und neue Bildräume öffnet, die entweder konkret einen Warteraum zeigen oder Bewegungen, Wege und Begegnungen ermöglichen, loten die Spieler*innen aus, was zwischen ihnen ist. Sie begegnen Träumen, die ihrer Realität gegenüberstehen und versuchen darin, die eigene Position zu finden. Sie erleben, dass die unausweichliche Ungewissheit, eine Grauzone, gleichermaßen Halt und Antrieb sein kann. Aus dieser Haltung heraus fragen die Darsteller:innen, was das Dazwischen eigentlich genau ist:
Was ist zwischen An- und Abreise, zwischen jetzt und gleich, zwischen Realität und Traum, zwischen dir und mir?
Der performative Theaterabend lädt ein auf eine ästhetische Reise mit vielen Bildern, Fragen und Gedanken und vielleicht auch einem sich (selbst) näherkommen.
Regie + Konzept Maxi Milena Heinrich, Olga Bauer
Dramaturgische Assistenz Raja Löbbe
Bühne + Kostüm Lauren Müller
Bühnenbau Witold Lemanczyk
Schneiderei Bisley Stark
Musik + Sound Janis Müller
Licht Lina Brockob, Clara Lechner
Grafik Christian Heinz
Fotografie Jasper Wessel, Etta Seevers
Audiodeskription Alfons Römer-Tesar
Hinweise zur Barrierefreiheit:
Die Räume sind barrierefrei zugänglich. Es gibt Audiodeskription und DGS-Verdolmetschung.