Das sagt der/die Veranstalter:in:

Es gibt sie – diese Tage, an denen man sich fühlt wie ein Zombie: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, wir fühlen uns traurig oder leer. Der Rücken schmerzt, und die Füße auch. Die Welt ist einfach nicht nett – und der eigene Körper vielleicht auch nicht. Und trotzdem: Wir malen.

In diesem Seminar erkunden wir gemeinsam malerische und zeichnerische Techniken, die auch dann möglich sind, wenn scheinbar nichts mehr geht. Wenn das Sofa ruft und die Gedanken kreisen, können Farben, Linien und Formen uns vom Schmerz oder der Trauer ablenken – und uns vielleicht sogar stolz machen, dass wir aktiv geworden sind.

Es geht um achtsames Ausprobieren genauso wie um wildes Matschen, um mutiges Scheitern und kleine Überraschungen auf dem Papier. Vielleicht entsteht ein abstraktes Gemälde – vielleicht hat das Papier am Ende ein Loch.

Für das Seminar ist geplant:

Ausreden und Angst den Mittelfinger zeigen: Tricks, um ins künstlerische Arbeiten zu kommen. Grenzen können helfen (aber nur beim Malen, nicht in Europa): Wie wir uns selbst beschränken können, um die Angst vor dem leeren Blatt, der falschen Farbe oder der fehlenden Inspiration zu umgehen.

Einfach nur mit Farbe spielen: Malen und entspannen. 

„Ich möchte gern ein schönes Bild malen“: Techniken, mit denen wir (fast) immer etwas malen, das nachher Bewunderung auslöst – muss auch mal sein …

Als Materialien nutzen wir Papier, Gouache, Buntstifte, Ölpastelle und Marker.

Dieses Angebot ist Teil unserer Reihe Balance finden.

Bitte mitbringen:
  • etwas zu trinken
  • falls vorhanden: bevorzugtes Malmaterial. Wir stellen aber auch welches.
 
Preis: 12 €
Anmeldung unter:
 

Location

Figurentheater-Kolleg Hohe Eiche 27 44892 Bochum

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