Wir spielen folgende vier Episoden an einem Abend für Sie:
Er kommt immer dann, wenn die Polizei die Ermittlungsarbeit abgeschlossen hat. Heiko Schotte, „Schotty“, der Tatortreiniger, räumt auf, was andere lieber nicht wegputzen möchten.
In dieser Folge muss Schotty die Spuren einer ominösen Explosion beseitigen. Sehr zum Verdruss des Schriftstellers, dessen Tante dabei ums Leben gekommen ist. Nun steckt der Autor auch noch knietief in einer Schreibblockade. Ob Schotty ihn da rausholen kann?
Schotty putzt in einer Kunstgalerie, in der ein verkannter Maler ums Leben kam. Dort bekommt er einen Einblick in die Welt der Kunst, des Geldes, der Wertigkeit der Dinge – und einen
5-Euro-Schein. Der allerdings ist mehr wert als auf den ersten Blick ersichtlich und als er Schotty kurze Zeit später wieder abhandenkommt, droht Schotty zum Opfer des Kunstbetriebes zu werden. Aber Schotty wäre nicht Schotty, wenn er nicht mit einem Bild unter dem Arm die Galerie verließe.
Schotty trifft in einer abgelegenen Pension auf die hochschwangere Silke. Nicht nur aufgrund des einsetzenden Blasensprungs gerät er schon bald in Panik: Die Norddeutsche will ihren Sohn Özgür nennen. Wird Schotty Özgür am Ende noch entbinden?
Eine Behörde. Ein toter Beamter. Zwei verirrte Bestatter. In einer kafkaesken Welt von Warteschlangen und Nummernziehen macht sich Schotty Gedanken über den toten Sachbearbeiter. Gedanken, die erschreckend lebendig werden.
Von Mizzy Meyer
Regie: Eva Hosemann, Inken Rahardt, Lea Ralfs, Hans Schernthaner
Bühne und Kostüme: Johannes Fischer
Dramaturgie: Helke Rüder
Mit Lilli Fichtner, Isabell Fischer, Ingo Meß, Frank Roder
Premiere am 01. November 2025
Vorstellungen bis 20. Dezember 2025