Operette von Eduard Künneke
Text von Hermann Haller und Rideamus nach einem Lustspiel von Max Kempner-Hochstaedt
Vor sieben Jahren ist Julias Vetter Roderich ins ferne Dingsda ausgewandert. Bei der Abreise hatten sich beide ewige Liebe geschworen und die Verabredung getroffen, sich jede Nacht über den Mond Liebesgrüße zu schicken. Seither singt Julia allabendlich den „strahlenden Mond, der am Himmelszelt wohnt“ an und hofft, Roderich zur Rückkehr zu bewegen. Plötzlich tauchen gleich zwei fremde Männer auf und behaupten, Roderich zu sein.
Wer ist nun wer und wie mit wem verlobt, verheiratet, geschieden, verschwägert oder einfach nur verliebt?
Im lässig-flotten Swing der 1920er Jahre werden in Eduard Künnekes origineller Operette alle Familiengeheimnisse gelüftet und neues Liebesglück geschmiedet.