FOTO: © Günter Krämmer / EinTanzHaus

Doisri

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Tanzpremiere von Jonas Frey / COTA Projects

Wie formen sich Erinnerung, Identität und Verantwortung in einer getanzten Gegenwart? Doisri ist eine interdisziplinäre Performance, die Bewegung, Klang und Sprache zu einem bewegten Gefüge verbindet. Persönliche Erinnerungen treffen auf gesellschaftliche Fragestellungen – nicht linear erzählt, sondern in performativen Fragmenten: Bewegungen, Klänge, Bilder, Erzählungen und Worte werden zu Metaphern, die sich choreografisch verdichten.

Die Performance entwickelt sich als offenes Netz aus sinnlichen Eindrücken und Denkansätzen, das Raum für Interpretation und Reflexion lässt. Für Doisri arbeitet Jonas Frey mit Dominik Fürstberger zusammen, der die Themen in ein vielschichtiges Soundkonzept übersetzt.

Der Titel Doisri (Sranan Tongo für „Deutscher“) verweist auf die Kindheit von Jonas Freys Vater im Internierungslager in Suriname – eine biografische Spur, die sich mit aktuellen Fragen medialer Wahrheitsbildung und historischer Verantwortung verbindet.

 

Von und mit

Konzept, Recherche, Choreografie und Tanz Jonas Frey Recherche und Co-Choreografie Silvia Giordano Konzept und Dramaturgie Célestine Hennermann Sound Dominik Fürstberger Support Bewegungsrecherche Julie Pécard Produktionsleitung Julia Headley-Rohmann

Location

EinTanzHaus G4 68159 Mannheim

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