1939 schlossen die diplomatischen Vertreter des Deutschen Reichs und der Sowjetunion einen Nichtangriffspakt mit einem geheimen Zusatzprotokoll. In diesem Hitler-Stalin-Pakt wurde Ostmitteleuropa in Interessensphären aufgeteilt. Die Ereignisse der Jahre 1939-1940 und deren Folgen prägen Ost- und Ostmitteleuropa bis heute und spielen eine zentrale Rolle in der Erinnerungskultur. In Westeuropa ist darüber nur wenig bekannt.
Diesem Thema widmet sich die von Forschenden der Heinrich-Heine-Universität gemeinsam mit dem Museum Berlin-Karlshorst sowie Bürger*innen aus Czernowitz (Chernivzi) erarbeitete Ausstellung „Riss durch Europa“. Die Ausstellung wurde 2024 und 2025 in einigen Städten Deutschlands und der Ukraine gezeigt. Janna Keberlein, Prof. Dr. Anke Hilbrenner (beide Heinrich-Heine-Universität) und weitere Gäste bieten an diesem Abend Einblicke in das bürgerwissenschaftliche Projekt über den Hitler-Stalin-Pakt und seine Folgen für Osteuropa und die vielseitige Geschichte der ukrainischen Städte Chernivzi, Kamjanez-Podilskij und Lviv.
Der Abend wird interaktiv gestaltet. Er findet auf Deutsch und Ukrainisch statt, für Übersetzung wird gesorgt. Im Anschluss wird zu einem Getränk eingeladen.
Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten unter 0211-81 10345 oder an hdu@hhu.de.
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