Die „Eingeschlossene Gesellschaft“ - eine preisgekrönte Geschichte – wird am 31.10. um 19:30 Uhr im Ruhrfestspielhaus als Theaterstück präsentiert.
Alles beginnt damit, dass dem Sohn ein Punkt zum Abitur fehlt. Klar, dass der Vater keine bessere Lösung findet, als die Lehrer*innen mit einer Pistole als Geisel zu nehmen?!
Fabian Prohaska fehlt für die Zulassung zum Abitur. Nur ein einziger Punkt! Fabians Vater, Manfred Prohaska kann es nicht fassen. An einem Freitagnachmittag stürmt er das Lehrerzimmer. Fünf Lehrer*innen sind noch anwesend, alle fünf befinden sich mental bereits im Wochenende und zeigen deshalb nur wenig Interesse an dem Anliegen des aufgebrachten Vaters. Manfred Prohaska sieht rot und zieht eine Pistole. Was nun folgt, ist ein höchst unterhaltsames Kammerspiel erster Güte. Vater Prohaska gibt den arroganten Paukern genau eine Stunde für eine spontane Noten-Konferenz, deren Ergebnis für ihn bereits feststeht: Fabian soll diesen Punkt erhalten und damit auch die Zulassung zum Abitur. Manfred Prohaska hat die Rechnung aber ohne die Lehrer*innen gemacht. Seine „Geiseln“ verhalten sich längst nicht so, wie man es von ebensolchen erwartet.
Drama und Sarkasmus – vorprogrammiert. Macht euch auf ein Theatererlebnis gefasst, das ihr so noch nicht erlebt habt.