Zweimal im Jahr werden im TNT Abschlussarbeiten von Studierenden der Hessischen Theaterakademie (HTA) präsentiert. Carlos Franke vom Institut für Angewandte Theaterwissenschaft an der JLU Gießen zeigt ein Musiktheaterstück mit Singenden Sägen über gemeinsame Einsamkeit, inspiriert von der Erzählung “Solitude” von Ursula K. Le Guin.
Eine Gemeinschaft der Einsamen. Voneinander lernen, wie man allein ist. Zusammenleben, indem man einander in Ruhe lässt. Geht das?
Eine Konstellation aus Solisten beleuchtet das überraschende, utopische Gelingen eines solchen Versuches, die inneren Widersprüche, die anarchische Freiheit und das Ringen mit dem sozialen Druck von außen. Sie erzählen, doch niemand spricht. Sie singen, doch ohne Stimme.
Eins-eins-solo ist ein lichtmusikalischer Essay mit Singenden Sägen, beeinflusst unter anderem von der Erzählung Solitude von Ursula K. Le Guin, dem Vortrag Communication von John Cage und aleatorischer Musik.
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