Eröffnung der Ausstellung. Die Reden werden von Nina Hahn und Luise Badstübner in die Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Fäden zu spinnen und diese miteinander zu verweben zählt zu den frühesten Kulturtechniken der Menschheit. Ebenso alt ist die Verwendung von Textilien als künstlerische Ausdrucksform. Besonders die Tapisserie, der farbenprächtige Wandteppich, wurde wegen seines repräsentativen Charakters jahrhundertelang hochgeschätzt.
Mit einer Auswahl von mehr als fünfzig Bildteppichen führt die Ausstellung Welt aus Fäde. Bildtepp die erstaunliche ästhetische Bandbreite dieser Welt aus Fäden vor Augen, gibt Einblicke in die historische Entwicklung des Mediums und fragt nach seiner künstlerischen Aktualität. Die Leihgaben umfassen traditionelle barocke Tapisserien ebenso wie Werke nach Vorlagen renommierter Vertreter*innen der Avantgarden des 20. Jahrhunderts. Vertreten sind bedeutende Produktionen der Nachkriegsmoderne bis hin zu internationalen Positionen der Gegenwart.
Welt aus Fäden ist eine Kooperation mit der Mobilier national in Paris. Sie zeigt Werke nach Vorlagen von Fanja Bouts, Louise Bourgeois, Sonia Delaunay, Max Ernst, Francisco de Goya, Hans Hartung, Wassily Kandinsky, Henri Matisse, Tania Mouraud, Pablo Picasso und vielen anderen.
Weitere Informationen findet ihr auf unserer Website.
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