queering of age lädt dazu ein, autofiktionale Texte, Erinnerungen und Reflexionen über queeres Aufwachsen in den 1990er, 2000er und 2010er Jahren in Westdeutschland und im Süden Brasiliens zu erleben. Zwischen Teenager-Zeitschriften, Popmusik und Filmzitaten entstehen erzählerische Räume über Begehren, Selbstentwürfe und Unsichtbarkeit.
feige, glanz & fervor vereinen verschiedene Körperlichkeiten, kulturelle Hintergründe und Sprachen. Das Kollektiv arbeitet an der Schnittstelle von Text, Raum und Erinnerung, mit Fokus auf queere Perspektiven und intersektionale Zugänglichkeit. Popkultur und Queerness prägen ihre Ästhetik; Freund*innenschaft und Neugier motivieren ihre Prozesse.
Inhaltliche Hinweise: Thematisierung von sexualisierter Gewalt ohne grafische Beschreibung, Queer-Feindlichkeit und Sexualität.
Sensorische Hinweise: Lichtwechsel, angekündigte Dunkelheit. Es wird auf der Bühne gegessen.
Alle Aufführungen von queering of age sind „relaxed“. Das bedeutet:
Ihr habt freie Platzwahl (auch auf den Sitzsäcken und Kissen und auf den Sitzen auf der Bühne)
Ihr könnt während der Vorstellung gehen und wiederkommen, wann ihr möchtet – oder auch gehen und nicht wiederkommen
Geräusche während der Show sind kein Problem
Gerne können auch eigene Stim Toys mitgebracht werden
Ein Awareness-Team begleitet die Vorstellungen.