Das sagt der/die Veranstalter:in:
Eine Gruppe freier Journalist_innen und Filmemacher_innen, die in Hamburg bereits Videobeiträge pro-duziert hatten und sich anschließden entschlossen einen Dokumentarfilm über die Konsequenzen des G20-Hamburg-Komplexes zu produzieren. Das umfangreiche Bildmaterial aus den Tagen in Hamburg soll, in Kombination mit der Expertise von Interviewpartner_innen aus den Bereichen Forschung, Justiz, Publizistik und Aktivismus, ein fundiertes Zeugnis deutscher Zeitgeschichte zur Folge haben.
31.000 Polizisten, brennende Autos, 20 Regierungen zu Gast - eine Stadt scheint traumatisiert. Auch ein Jahr nach dem G20-Gipfel sucht die Polizei noch mit allen Mitteln nach hunderten Verdächtigen, die Politik fordert harte Strafen, die Gerichte leisten Folge und die wenigen kritischen Stimmen verblassen im allgemeinen Ruf nach Law and Order.
17 Interviewpartner*innen aus Polizei, Medien, Wissenschaft, Justiz und Aktivismus ziehen in diesem Film Bilanz. Welche Freiheitsrechte konnten in Hamburg dem Druck stand halten? War dieser Ausnahmezustand der Startschuss für eine neue sicherheitspolitische Normalität?
Einlass & Bar: 19 Uhr
Filmbeginn: 19:30 Uhr
Eintritt auf Spendebasis