Peter Schlörs Foto-Arbeiten verhandeln die subtilen Übergänge zwischen äußerer Realität und innerer Wahrnehmung. Dabei legen sie eine stille, suggestive Kraft frei, die das Sichtbare transformiert und in metaphysische Bildräume überführt.
Dieser Transformationsprozess bedeutet nicht nur die Verwandlung von Licht in Bild, sondern die Verschmelzung von Wahrnehmung und Empfindung, von sichtbarer Welt und innerem Erleben. Schlörs fotografisches Werk wird dadurch zur Schnittstelle zwischen Innen und Außen, ein Ort, an dem beide Welten sich durchdringen und etwas Drittes hervorbringen: ein Bild, das nicht nur zeigt, sondern ist.