Freiheit und Verantwortung in der Wissenschaft

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Freiheit beschreibt die Möglichkeit und Fähigkeit eines Menschen, eigene Entscheidungen ohne Druck oder Zwang durch andere Personen oder äußere Umstände treffen zu können. Damit verbindet sich jedoch eine ethische Verpflichtung, das eigene Können und die möglichen Folgen eigener Entscheidungen einzuschätzen und so zu handeln, dass erwartete Ziele mit größter Wahrscheinlichkeit erreicht werden und hierfür, ohne Schaden für andere, das jeweils Notwendige und Richtige getan wird. Ein solches Leitbild eines freien und verantwortungsbewussten Menschen ist das Ideal demokratischer Gesellschaften, und doch ist dieses sensible Kräftefeld stets gefährdet.

In einer Podiumsdikussion adressieren führende Persönlichkeiten aus Stadt und Land das Thema „Freiheit und Verantwortung“ aus ihren jeweiligen Wirkungsbereichen heraus und diskutieren gemeinsam mit dem Publikum.

Teilnehmende: Marie-Claire Foblets (Universitäten Halle/Leipzig/Leuven, Direktorin des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung in Halle sowie Ord. Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften), Christoph Markschies (Präsident der Akademienunion und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften), Eva Inés Obergfell (Rektorin der Universität Leipzig), Florian Steger (Universitäten Ulm/St. Petersburg, Korr. Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften) und Holger Wetzler (Geschäftsführung der Bell Flavors & Fragrances GmbH).
Moderation: Katja Weber (DLF/RBB)

Grußworte:
Hans-Joachim Knölker (Präsident der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig) und Sebastian Gemkow (Wissenschaftsminister des Freistaates Sachsen, digitales Grußwort)