von Michel Friedman
Ein jüdisches Kind, Sohn von Überlebenden der Shoah, kommt in den sechziger Jahren nach Deutschland. Es wächst nun im Land der Täter auf, die nahezu die ganze Familie der Eltern brutal ermordet haben. Das Kind steht zwischen den Traumata der Eltern, der eigenen Furcht, den Erfahrungen von Antisemitismus und Ausgrenzung und dem Wunsch, einfach leben und träumen zu dürfen. Ausgehend von seiner eigenen Familiengeschichte beschreibt der Publizist und Philosoph Michel Friedman berührend und vielschichtig das Gefühl, sich in der Welt immer fremd und heimatlos zu fühlen.
Regie: Emel Aydoğdu I Ausstattung: Eva Lochner
Preisinformation:
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