Games als Möglichkeit zur Vermittlung von Themen
80 Jahre nach der „Befreiung“ befindet sich die Erinnerungskultur in einem dynamischen Entwicklungsprozess. In einer zunehmend digitalisierten Welt gewinnen Games als Kulturmedium und Lerninstrument immer mehr an Bedeutung. Welche Möglichkeiten sie bieten, um gesellschaftliche Themen und Konflikte interaktiv zu vermitteln und diskutierbar zu machen, ist Ausgangspunkt des Workshops.
Anhand des Escape-Room-Brettspiels RÄTSELRÄUME und des appbasierten Games „Das Ilios-Experiment“ (www.ilios-experiment.org), beide aus der Reihe KIgA Games, werden die Potenziale von digitalen und analogen Spielen anschaulich diskutiert. Praxisnah wird getestet, wie Spiele als Werkzeuge zur Refl exion, Diskussion und Wissensvermittlung eingesetzt werden können. Dabei werden sowohl Chancen als auch Herausforderungen thematisiert, etwa bei der Auswahl geeigneter Spiele oder der
Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen.
Der Workshop richtet sich an Pädagog*innen, Bildner*innen, Spielentwickler*innen und alle, die an der Schnittstelle von Bildung und Gaming interessiert sind. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – Neugier und Offenheit für interaktive Formate reichen aus.