Programm
Sergej Rachmaninow
Der Fels
Fantasie für Orchester op. 7
1893
Francis Poulenc
Konzert für zwei Klaviere und Orchester
d-Moll FP 61
1932
Peter Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
1877
Besetzung
Katia und Marielle Labèque Klavier
Maxim Emelyanychev Dirigent
Liebe kann grenzenloses Glück und Erfüllung, aber auch tiefe Traurigkeit und Schmerz sein. Manchmal alles gleichzeitig, was die Sache dann nicht unbedingt einfacher macht. Vor allem aber ist die Liebe eines: rätselhaft, unergründlich und unberechenbar. So schildert sie Sergej Rachmaninow, mit 20 Jahren im besten Alter für große Gefühle, in einer klangprächtigen Tondichtung, die – ein weiteres Rätsel – trotz ihrer großen Schönheit äußerst selten gespielt wird. Anders als die 4. Sinfonie von Peter Tschaikowsky, eines der beliebtesten Werke der Romantik, klanggewordenes Psychogramm einer sehnenden Seele und äußerst bewährte Akustik-Droge für alle unglücklich Verliebten dieser Welt. Der junge russische Dirigent Maxim Emelyanychev kennt sich aus mit der sprichwörtlichen Melancholie seiner Heimat und weiß, wie große Emotionen klingen müssen. Dass in Frankreich Flirts jedweder Art grundsätzlich einen Tick eleganter daherkommen, beweist Francis Poulenc in seinem Paradestück für Klavier im Doppelpack. Das Tasten-Duo Katia und Marielle Labèque, eine Legende mit 20 Fingern, zaubert und sorgt für erhöhte Pulsfrequenz – genau wie die Liebe übrigens
Preisinformation:
Junge Erwachsene: 9€ Tickets (geringes Kontingent)