Religion spielt auf der Flucht und beim Neuanfang eine besondere Rolle – sie kann Halt und Orientierung geben, aber auch Herausforderungen und Konflikte mit sich bringen. In dieser Podiumsdiskussion wollen wir besprechen, welche Bedeutung Religion für Geflüchtete in Ihrem Heimaltland, auf der Flucht und beim Ankommen hat.
Welchen Halt bietet sie? Welche Verunsicherung und Gefahren können entstehen?
Darüber hinaus diskutieren wir allgemein: Was gibt Menschen Kraft und Halt in schwierigen Zeiten – Religion, Menschenrechte, Freiheit?
Zu diesem Thema laden wir Menschen verschiedener Glaubensrichtungen und mit Fluchterfahrungen herzlich ein, gemeinsam ins Gespräch zu kommen.
• Keita Balde flüchtete aus dem Senegal und ist heute Pflegekraft im Barmherzige Brüder Krankenhaus in München.
• Abier Al Daheen flüchtete mit ihrem Sohn aus dem Irak, ist in der Syrisch-Arabischen Katholischen Gemeinde aktiv und arbeitet u.a bei Refugio.
• Suzy Poaty aus Gabun kam als Studentin nach Deutschland und ist ehrenamtlich in der Seniorenseelsorge tätig.
Moderation: Roswitha Buchner, Bayerischer Rundfunk
In Kooperation mit FAMI-Erzbischöfliches Ordinariat München und Freising