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Halle Handlich | 75 Jahre Landes­münz­kabinett Sachsen-Anhalt

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Halle (Saale) ist seit über 100 Jahren ein weltweit bedeutendes Zentrum der Medaillenkunst. Gustav Weidanz, Gerhard Lichtenfeld und Bernd Göbel haben als Lehrer an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle das handliche Relief gelehrt und mit eigenen Arbeiten immer wieder neu inspiriert. Werke von ihnen und vielen weiteren Bildhauer*innen aus der reichen Sammlung des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) vermitteln ein facettenreiches und auch überraschendes Bild der Saalestadt, ihrer historischen Persönlichkeiten, ihrer Wahrzeichen und ihrer Institutionen. Es sind kleine Denkmale und zugleich intime Zeugen des Lebensgefühls.

Auch heute ist die Medaille vor allem ein künstlerisches Medium, in dem Bildhauer*innen plastisch und szenisch erzählen. Mehrere Künstler*innen sind eingeladen, neue Werke zu gestalten. Sie loten die Möglichkeiten der Medaille hinsichtlich künstlerischer Form und inhaltlicher Botschaft neu aus. Sie werden das Charmante, das Unvollkommene und natürlich auch das Schöne der Saalestadt fokussieren.

Das 1950 gegründete Landesmünzkabinett Sachsen-Anhalt im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) gehört mit seiner reichen Sammlung zu den zwanzig großen universellen numismatischen Instituten in Deutschland. Es ist das jüngste deutsche Münzkabinett, für das die moderne und zeitgenössische Medaillenkunst seit seiner Gründung einen konzeptionellen Schwerpunkt bildet, der im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) inzwischen seit 125 Jahren kontinuierlich gepflegt wird. 

Die Ausstellung würdigt das 75. Gründungsjubiläum dieser bedeutenden Sammlung.

Location

Kunstmuseum Moritzburg Friedemann-Bach-Platz 5 06108 Halle (Saale)

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