Krachende Beats, jazziger Swing, unerschöpfliche Fantasie und unerhörte Zartheiten: Das ist Hardcore Chamber Music, radikal frei und auf den Punkt improvisiert. Dass dabei eine gewisse Lässigkeit vorhanden ist und auch Humor nicht zu kurz kommt, liegt am weiten Erfahrungsschatz der drei Protagonisten, die niemandem mehr etwas beweisen müssen. Varner ist ohne Zweifel einer der Allerbesten seines Fachs, nicht nur in Deutschland, Hengst (den Essenern u.a. als Kurator des JOE-Festivals bekannt) an Power und Einfallsreichtum kaum zu übertreffen und Töpp bündelt die Ideen seiner Partner mit geradezu kompositorischer Konsequenz. Ganz klar ein meisterhaftes Konzert für die Stuhlkante!
„Feinste Töne aus perfekt beherrschten Instrumenten in schöner Harmonie wechseln mit brachialen akustischen Stürmen und Klanggewittern. Ja, freie Improvisation kann auch Spaß machen.“ – Elmar Petzold, jazz-fun
„Die ausdifferenzierten Gesten dieser frei improvisierten Musik bestätigen diese als künstlerische Gattung, in der vor allem jene überzeugen können, die vorher schon andere musikalische Daseinsstufen durchlaufen haben.“ – Stefan Pieper, nrwjazz
„Gitaarklanken uit de onderwereld die snel gecounterd worden door opborrelende trombonegeluiden uit een al even geheimzinnige schimmenwereld…“ – Georges Tonla Briquet, jazzhalo (Brüssel)
Christofer Varner – Posaune, Muschelhorn, Stimme
Thorsten Töpp – E-Gitarre, Cort, Elektronik
Patrick Hengst – Schlagzeug, Gedöns