Das 19. Jahrhundert liebte die populärste aller Mozart-Sinfonien ihres melancholischen, ja fatalistischen Grundtons wegen. Heute dürfte es neben den einprägsamen Themen vor allem die pulsierende Motorik sein, die für das Werk einnimmt. Man darf gespannt sein, was die Trinity Sinfonia damit anstellen wird.
13 – 13.45 Uhr, Wolfgang-Marguerre-Saal
Das Konzert findet im Rahmen der Entdeckungstour Offenes Konzerthaus statt, in dem das ganze Konzerthaus Stadthalle am ersten Festivalsonntag von 10 bis 17 Uhr zum Resonanzraum wird. Igor Levit und die aus handverlesenen Solist*innen und Kammermusiker*innen bestehende Trinity Sinfonia unter Fabian Müller werden die lang entbehrte Stadthalle so richtig zum Klingen bringen. Zwischendurch schwärmen sie aus in die vielen kleinen Säle und Räume der Stadthalle, um dort — nah und nahbar — in kleineren Besetzungen zu musizieren. Während zu den „ungeraden“ Stunden die Hauptbühne im Wolfgang-Marguerre-Saal bespielt wird, erobern kurz nach den „geraden“ Stunden jeweils die Kammermusikformationen das Haus. Drei populäre und zugleich tiefgründige Werke der Zeit um 1800 bilden das Rückgrat des Programms – allesamt Highlights, die weit in die Zukunft hineingewirkt haben und noch heute bei jedem Hören Staunen erregen. Dazwischen wird es bunt, virtuos, auch amüsant. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich ebenfalls gesorgt.
Preisinformation:
12-39 € regulär, 8 € Tickets für alle unter 30 im Webshop ab 3 Tage vor Konzertbeginn und an der Abendkasse erhältlich.
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