_INFORMATIONEN
Eine fragile Wäscheleinenkonstruktion bildet den Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit dem Thema Zuhause. Der Aufbau der Wäscheleine wird zu einer poetisch-humorvollen Geschichte über den Versuch, aus dem Nichts ein neues Zuhause zu schaffen. Es ist ein Kampf mit Objekten, ein Gelingen, ein Scheitern und ein Um-Hilfe-Bitten, in das die Zuschauenden nach und nach involviert und in manchen Momenten auf feinfühlige Art und Weise miteinbezogen werden. Die Wäschestücke beleben die Szene und das Spiel der einsamen und etwas verloren anmutenden Hauptfigur. Waschlappen, Wollsocken und Wäscheklammern sind Spielpartnerinnen, innere Stimmen, alte Erinnerungen, Träume und unsichtbare Freundinnen, die sich mit auf die Suche nach dem neuen Zuhause machen.
Sebastian Utecht ist leidenschaftlicher Autodidakt und staatlich anerkannter Clown und Schauspieler. Seit 2013 ist Sebastian als freischaffender Künstler in unterschiedlichen Konstellationen und Projekten tätig (u. a. Theater Labaaz, Utecht & Philine, Theater Derweil). Sebastian interessiert sich dafür, das Besondere im Alltäglichen zu finden und mit größtmöglicher Einfachheit und starker Verbindung zum Publikum Stücke zu erschaffen, die gleichermaßen berühren und unterhalten.
Zufahrt über Karl-Heine-Straße! Es gibt nur begrenzte Parkmöglichkeiten – am besten per ÖPNV, Fahrrad oder zu Fuß anreisen!
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