„Ich bin noch nie einem Juden begegnet“ – diesen Satz hören Jüdinnen und Juden in Deutschland häufig. Gerhard Haase-Hindenberg setzt dem Unwissen und der Distanz persönliche Porträts entgegen: Er erzählt von den Kindern und Enkeln von Shoa-Überlebenden, von Zugezogenen aus Osteuropa, Israel und Amerika, und von Menschen, die zum Judentum konvertierten.
Diese Geschichten handeln von Alltag, Hoffnung, Glauben und dem Leben in einer Gesellschaft, in der Antisemitismus wieder zunimmt. Ergänzt werden sie durch Erklärungen zu Symbolen, religiöser Praxis und jüdischer Geschichte.
In Kooperation mit: VHS Dortmund