“Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt." – Ludwig Wittgenstein
Sprache ist ständig im Wandel und Worte werden zu mächtigen Werkzeugen. In einer Zeit zunehmender Polarisierung und Sprachverrohung durchläuft die ungeskriptete Theaterperformance ver:stimmt ein Experiment, in dem der Frage nachgegangen wird: Was, wenn Wortbedeutungen nicht festgelegt, sondern beweglich sind? Was, wenn nicht wir Sprache gebrauchen, sondern sie uns? Sei live dabei, wenn auf der Bühne ein neues Wörterbuch entsteht. Mit diesem Vokabular verändert sich, was Figuren fühlen, kennen und füreinander bedeuten. ver:stimmt erkundet die performative Kraft von Sprache, entdeckt bisher unbenannte Konzepte und spielt mit dem Missverstehen.
mit Jana Knösel, Tarja Spiekermann und Tobias Sailer
unter Regie von Franziska Pauli