FOTO: © Monir Shahroudy Farmanfarmaian (1922–2019), Untitled Convertible, Teheran, Iran, 2016, Spiegel und rückseitig bemaltes Glas auf Gips, Sammlung MK&G, Eigentum der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen, Foto: MK&G/Roman Mishchuk

Inspiration SWANA

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Die Sammlungspräsentation „Inspiration SWANA“ bildet den Abschluss der Neugestaltung der außereuropäischen Sammlungen des Museums. Die inhaltliche Neuausrichtung blickt kritisch auf das koloniale Erbe des Museums und geht mit der Umbenennung der „Sammlung Islamische Kunst“ in „Sammlung SWANA“ einher. SWANA ist die Abkürzung für die Region Südwestasien und Nordafrika. Mit der Umbenennung vollzieht das MK&G als erstes Museum weltweit einen wegweisenden Perspektivwechsel hin zu einer zeitgemäßen Bezeichnung der Sammlung. In regelmäßigen Wechseln werden historische und zeitgenössische Werke in einem lebendigen Dialog präsentiert und gemeinsam mit Partner*innen aus der Region SWANA und ihrer Diaspora weiterentwickelt. Zu sehen sind über 200 Objekte – Fliesen, Keramikgefäße, Metallarbeiten, Glas, Textilien und Kalligrafien. Zu den zeitgenössischen Highlights zählen die neuerworbene Arbeit „Untitled Convertible“ (2016) der international bekannten iranischen Künstlerin Monir Shahroudy Farmanfarmaian (1922–2019) sowie eine interaktive Position zum arabischen Alphabet des Hamburger Modelabels Habibi.

Die Neukonzeption der Sammlung SWANA ermöglichen die folgenden Saalpaten: Agnes Gräfe Stiftung, Herbert-Pumplün-Stiftung, Justus Brinckmann Gesellschaft, Peter und Dietlinde Bischoff Stiftung, ZEIT STIFTUNG BUCERIUS. 

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