Kultur als Widerstand
Ein Nachmittag zu Kultur, Stadt und Selbstermächtigung
Die Stadt verdichtet sich – nur unsere Freiräume schrumpfen. Förderlogiken, finanzieller Frust, Genehmigungslabyrinth – und während wir mit uns selbst beschäftigt sind, rückt das Land nach rechts. Rechte Parteien, und solche, die ihre Positionen übernehmen, gewinnen an Einfluss – mit massiven Auswirkungen für kulturelle Räume: durch Angriffe auf zivilgesellschaftliche Akteur*innen, durch Kürzungen, ideologische Prüfungen und die Aushöhlung demokratischer Programme.
Doch Widerstand entsteht dort, wo Menschen sich zusammentun. Wo leere Orte zu offenen Räumen werden – für Gemeinschaft, Vielfalt und künstlerische Freiheit.
In der Interferenz #3 sprechen wir über Selbstorganisation, Allianzen statt Einzelkämpfe, über Orte, die uns tragen, und über Commons, die mehr sind als ein Theoriekapitel. Wir tauschen Erfahrungen aus, vernetzen uns und schauen - welche Räume brauchen wir, welche gibt es schon, und wie können wir sie halten?
Ein Zusammenkommen zwischen Selbstermächtigung und städtischer Zukunftsbastelei – für alle, die mit Kultur Stadt und Gesellschaft gestalten wollen.
Preisinformation:
Die Teilnahme an der Interferenz ist kostenfrei und beinhaltet auch ein gemeinsames Netzwerkdinner sowie ein Abschlusskonzert mit futurebae und EJA