Tanz / Performance
In ›Mercury Rising‹ erkundet der niederländisch-schwedische Choreograph und Tänzer Jefta van Dinther Sprache in all ihren Formen. Gemeinsam mit Dawn Jani Birley, Rita Mazza und Lukas Malkowski schafft er eine Performance, die wie eine Landkarte alte und zukünftige, nichtlineare Sprachen mitein ander verbindet. Im Spannungsfeld zwischen Kommunikation, Gestik und Körper und wird der Körper zum Ort, an dem Bedeutung entsteht, zerfällt und sich neu formt.
Das Publikum ist eingeladen, Zeichen zu deuten – und erlebt zugleich, wie unsicher jede Übersetzung bleibt. Mit dem Einsatz verschiedener Gebärdensprachen und konzipiert für Taube ebenso wie hörende Zuschauer*innen macht ›Mercury Rising‹ spürbar, wie komplex menschliche Verständigung sein kann. Am Ende bleibt nicht Gewissheit, sondern die Erkenntnis, dass wir nie alles verstehen – und trotzdem immer wieder Verbindung suchen.
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