Vier junge Poet*innen eröffnen am 10. September mit viel Herz, Verstand und Poesie einen besonderen Blick auf jüdisches Leben in Deutschland. Im Freizeitheim Lister Turm erwartet die Besucher*innen ein Abend, der literarische Darbietungen mit einer Podiumsdiskussion verbindet und Raum für Publikumsfragen schafft.
Die Veranstaltung rückt jüdische Perspektiven und Erfahrungen in den Mittelpunkt: lyrisch, persönlich, gesellschaftlich relevant. Ziel ist es, Vorurteile abzubauen, Alltagsrealitäten sichtbar zu machen und die Ursachen sowie Folgen antisemitischer Erfahrungen zu beleuchten.
Poetry und Podium im Dialog
Neben künstlerischen Beiträgen – unter anderem von Richard Ettinger und Lea Weber – bringt das Podium Vertreter*innen der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover sowie des Zeitzentrums Zivilcourage ins Gespräch. Moderiert wird der Abend von Henrik Szántó.
Kooperation für mehr Verständnis
Das Format entsteht in Zusammenarbeit mit der Stelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus der Landeshauptstadt Hannover sowie dem Zeitzentrum Zivilcourage.
Nur mit Anmeldung unter stadtteilzentrum-lister-turm@hannover-stadt.de oder telefonisch über die 0511 168 42402.
Einlass ab 18:00 Uhr