Unkonventionelle Strukturen, komplexe Rhythmen, anspruchsvolle Klangfarben und die Kombination von elektronischer Klanggestaltung und akustischen Sounds ergeben das Klangbild des Discovery Collectives. Raum für Improvisation, Interaktion und die Entstehung einzigartiger Momente sind den jungen Musikern dabei besonders wichtig.
Das Quintett bedient sich verschiedener Einflüsse, die von Drum and Bass, Jazz-Fusion, Hard Rock bis hin zum zeitgenössischem Jazz reichen.
Mit ihren Eigenkompositionen erforschen sie die Verschmelzung dieser verschiedenen musikalischen Welten mit dem Vorsatz, singbare Melodien in einem anspruchsvollen musikalischen Kontext einzigartige Grooves schaffen zu lassen.
Die Musiker sind zum Teil Mitglied im Bundesjazzorchester oder waren Stipendiaten im Composers Fellowship Programm der WDR Big Band.
Colin Schulte, 20, spielt seit seinem 2. Lebensjahr Schlagzeug. Den Bezug zu seinem Instrument vermittelte ihm sein Vater, der ihm von klein auf Unterricht gab. Somit nahm er schon mit jungem Alter an musikalischen Projekten teil, die seinen spielerischen Horizont auf fast alle erdenklichen Genres erweiterten. Später nahm er dann Unterricht bei dem weltbekannten Schlagzeuger Claus Hessler, mit dessen Unterstützung er mehrere Stipendien und Preise gewann. Heute ist er Teil und Mitgründer des Discovery Collective und veröffentlicht hier erstmals seinen eigenen Kompositionen.
Finn Heine, leidenschaftlicher Gitarrist, gerade 20 Jahre, studierte schon parallel zur Gymnasialen Oberstufe, am Dr. Hoch’s Konservatorium im Bereich Jazz und Popularmusik. Vor einem Jahr wurde er in das über zwei Jahre laufende Förderprogramm der WDR Big Band, das „Composers Fellowship Programm“ mit Florian Ross und Vince Mendoza, aufgenommen.
Darius Blair ist jüngster Gewinner des Frankfurter Jazzstipendiums. Er erhielt den ersten Preis als Solist und beim Combo-Wettbewerb Jugend-jazzt Hessen (2018, 2021), den Solistenpreis der WDR Big Band bei der Bundesbegegnung Jugend jazzt (2019) sowie den ersten Preis beim Wettbewerb Future Sounds der Leverkusener Jazztage. Bereits im Alter von 14 Jahren besuchte Darius das Pre-College des Dr. Hoch‘s Konservatoriums und ist nun Student am Jazz-Institut-Berlin.
Baruna Dima: „As Indonesian, I grew up with many indonesian pop influenced genre and some traditional music. Early teenagers, I met music through punk rock and well end up with Funk and rnB music after hearing Michael Jackson and RHCP. Grew up on the street, I got many musical lessons from street musicians, and acquired my precious inputs from experiences and sessions. In the college, I started to get closer with jazz music by playing many Standards and impressed from artwork from Richard Bona, Mike Stern and Lee Ritenour. Somehow, they have influenced mostly my style of playing.“
Louis Guignier. Originally from Tours, Louis Guignier is a vibraphonist known for his dynamic four-mallet technique. He began his musical journey at a young age with classical percussion. He later developed an interest in jazz, starting with the drums before the vibraphone became his main instrument. Louis performs in a wide variety of settings, from classical orchestras and small jazz ensembles to street bands and pop music groups. He has shared the stage with numerous notable artists, including Nicolas Folmer, Pierre Bertrand, Yvan Cassar, Franck Tortiller, Caravan Palace, Baptiste Herbin, the Orchestre National de Jazz, and the Orchestre Symphonique Colonne, among others.
Darius Blair (sax), Finn Heine (g), Colin Schulte (b), Baruna Dhimas (dr), special guest: Louis Guignier (vib)
Kooperation mit: JazzInitiative Frankfurt e.V.
Weitere Infos:
www.discovery-collective.com - www.finn-heine.com - www.dariusblair.com/
Eintritt Abendkasse: 15 € // Ermäßigt: 6 € // Mitglieder der JazzInitiative: 12 €