FOTO: © Dietmar Wäsche

Katzenköter + Shanty Killers

Das sagt der/die Veranstalter:in:

West. Watt? Wild:

Friese'n'Rock * Insel-Punk und ein räudiges Katzenkötergeheule

Aus den Überresten der Spiekerooger Coverband „Sprudel Andi & The Old Farts“ werden 2015 die Shanty Killers geboren, welche fortan mit eigenem Material die kleine Nordseeinsel unsicher machten. Nicht nur das fast schon legendäre „Rock im Watt“ auf dem Frachtschiff Spiekeroog IV mit zig friesischen Bands weiß ein Liedchen von ihnen zu trällern.

Nach einigen Umbesetzungen und einer existenzbedrohenden Kündigung des ursprünglichen Proberaums agieren die Killers seit 2024 als Trio von einem geheimen Jazz-Haus irgendwo im tiefsten Ostfriesland aus. Dabei weichen die ehemals oft inselbezogenen, englischen Texte immer mehr deutschsprachigen Punk-Rock-Nummern. Mit ihrem Gesamt-Mix aus melodiösen, rockigen Songs und gelegentlich etwas kräftigerem Aufschlag verstehen es die Shanty Killers einen guten Abend zu bereiten – unterhaltsam und tanzbar…

…hier & heute beim Wild Watt West #DoubleFeature mit dem ollen KATZENKÖTER 

 

Katzenköter kennt keine Prinzipien: „Wir schielen nicht auf den Durchbruch, wir haben ihn.“ Die Silberrücken des Punk besingen „Schepper Girls“ in Bussen & Bahnen, essen Frau Antjes Käse und im Sommer westfälischen Grünkohl – Invalidenpunk mit kaputten Gitarren im Kampf gegen gärendes Gammelfleisch.

„Ich will nicht, was du willst. Du willst nicht, was ich will.“

Katzenköter ist Kunst. Hass am Strand: „Wir werfen nur mit Sand.“ Die Musik knallt und scheppert. Katzenköter huldigen Gütersloh, doch der Zug fährt durch. Für den Untergrund steht die „U-Bahn, auf dem Bahnsteig ist sie nicht“. Katzenköter, nicht einzuordnen. „Witzige Texte und ein nicht minder humorvolles Auftreten“ attestieren allerdings die Nordstadtblogger.

Ja, zehntausende Teenager würden „I only wanna be with you“ singen, wenn sie Katzenköter nur kennen würden. Seit dem „Hackfleisch“-Album auf Inselkind-Records ist ihnen die Trashfleischlobby auf den Fersen und ein bundesweites Auftrittsverbot verfolgte sie. Seit 2019 trifft man Katzenköter auch live wieder an – auf kleinen Bühnen, selten. So bleibt’s beim Punk für Kleingärtner, Bauern, ehemalige Rentner und solche, die es werden wollen.

Heute abend jaulen Rudi Carrell (Gesang), D.Temperatur (Gitarre, Gesang), Charles Dörfel (Gitarre), Bassbarbie (Bass, Gesang) & Paukenklaus (Trommeln, Gesang)

Location

subrosa Gneisenaustr.56 44147 Dortmund

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