FOTO: © LAND IN SICHT

Kölner Förderpreis für junge Literatur

Das sagt der/die Veranstalter:in:
Noch immer sind wir beeindruckt von den 194 Einsendungen zum Kölner Förderpreis für junge Literatur. Vielen Dank an alle, die uns ihre Texte anvertraut haben! Bei dieser Vielzahl großartiger Beiträge war es keine leichte Aufgabe für die Vorjury aus der Redaktion des LAND IN SICHT e.V., nur fünf Texte für die Finallesungen am 28. November auszuwählen – gerne hätten wir deutlich mehr nominiert.

 

Im Finale am 28. November ab 19 Uhr im FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt (Eintritt frei) lesen ihre Texte:

Irma Mečević, 1992 in den Zerfallsprozess Jugoslawiens hineingeboren, studierte Politikwissenschaften und Zynismus in Köln und Guadalajara. Sie saß zwei Jahre lang im vierten Stock eines mittelhohen Bürokomplexes, als sie das Studium der Medialen Künste mit Fokus auf literarischem Schreiben an der Kunsthochschule für Medien begann. Seit 19 Jahren, mit kurzen Unterbrechungen, arbeitet sie als Kellnerin. Ihre kurzen Texte und Essays sind u. a. veröffentlicht in Zarte Horizontale, zwischentext und das Narr. Sie schreibt derzeit an ihrem Romandebüt, für das sie 2025 das Arbeitsstipendium des Fritz-Hüser-Instituts erhielt, sowie zum Mentorenprogramm des Literaturhauses Bonn mit Angela Steidle eingeladen wurde.

Carla Moschner, Jahrgang 2000, studiert Theorien und Praktiken professionellen Schreibens an der Universität zu Köln und gewann 2025 den Offspring-Award der lit.COLOGNE. Mit 16 Jahren ging es auf die ersten Spoken Word Bühnen, es folgten Lyrikabende und Poetic Recordings unter dem Namen carlagraphie. 2024 präsentierte Carla zum ersten Mal das Solo-Programm „Roter Faden in Orange“. Carla lebt in Bonn und ist begeistert von Tofu, Tanz und Thymian.

Susanne Romanowski, geboren 1995 in Hamm (Westfalen). Nach einem Studium der Literatur- und Politikwissenschaften mit Stationen in Dortmund, Mexiko-Stadt und Krakau lebt Susanne Romanowski heute in Berlin. Dort arbeitet sie als Kommunikationsmanagerin und freie Kulturjournalistin. 2023 wurde sie mit dem Publikumspreis des „open mike“ ausgezeichnet. 2024/25 war sie Teilnehmerin der Romanwerkstatt „Kölner Schmiede“ des Literaturhauses Bonn. Zuletzt erschien ihre Kurzgeschichte „Himbeeren“ im Magazin „Das Gramm“. Derzeit arbeitet sie an ihrem ersten Roman.

Naomi Semiramis lebte 10 Jahre lang in Berlin, bevor sie im Oktober letzten Jahres nach Köln zog, um Theorien und Praktiken des professionellen Schreibens an der Universität Köln zu studieren. In Berlin absolvierte sie ihr FSJ Kultur an der Volksbühne und studierte Drehbuch und Dramaturgie an der Filmuniversität. Sie arbeitete in verschiedenen Postionen beim Film unter anderem als Schauspielerin und Drehbuchautorin.

Amy Wittenberg ist in Köln aufgewachsen und hat dort in einer Schreibwerkstätte für Jugendliche zu Schreiben begonnen. Sie studierte Philosophie und Literarisches Schreiben (M.A.) am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, zuletzt in der JENNY (2025). Finalistin beim Open Mike 2024. Aktuell arbeitet sie am ersten Romanmanuskript, an Essays, Collagen und Kurzprosa.

Im Finale des Kölner Förderpreises für junge Literatur vergibt die dreiköpfige Jury – Angelika Hensgen, Christian Werthschulte und Emily Grunert (vielen Dank euch!) – die drei Hauptpreise. Zusätzlich entscheidet das Publikum vor Ort in einer anonymen Abstimmung über den Publikumspreis. Also kommt vorbei und stimmt für euren Lieblingsbeitrag ab!

Vielen Dank an die Viktor-Rolff-Stfitung und an die VHS Köln für die Unterstützung des Kölner Förderpreises für junge Literatur,

Location

FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt Cäcilienstraße 29-33 50667 Köln

Hol dir jetzt die Rausgegangen App!

Sei immer up-to-date mit den neuesten Veranstaltungen in Köln!