Schlaf erfordert einen Zustand des Vertrauens, der Beruhigung und Entspannung, der Intimität mit den eigenen Gedanken, die im Übergang zum Traum zu mäandern beginnen, Erlebnisse wiederholend verarbeiten, Zusammenhänge herstellen. In diesem Sinn bespielt Multiinstrumentalist Gregor Schwellenbach die Räume von Sebastian Fritzschs Ausstellung „Schlaf“ mit mäandernden Erinnerungen und Assoziationsketten, unter anderem mit einer Re-Performance seiner Intervention „Gürzenichstraße“ für Basstrommel und Sampler, mit minimalistischen Stücken für Keyboard und mit elektronischen Zuspielungen.
Einlass: 19 Uhr