Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Sculpture 21st” hat Peter Kogler für die Glashalle des Lehmbruck Museums einen Raum geschaffen, in dem Architektur, Skulptur und digitale Elemente zu einer eigenen Realität verschmelzen. Die Inszenierung mit fassadenfüllenden Stoffbahnen, einem Augmented-Reality-Objekt und einem begehbaren Kubus mit Animationen und Sound lädt Besucherinnen und Besucher zu einer Sinneserfahrung ein, die die Wahrnehmung der alltäglichen Welt verändert.
Zusammen mit der Kunst- und Kulturjournalistin Claudia Dichter gibt Peter Kogler Einblicke in seine Ideenwelten. Er spricht über seine künstlerische Techniken und die Motive seiner Arbeit – von Weltkugeln und Röhren bis hin zu Gehirnen und Ameisen –, allesamt allgemeingültige Symbole für Netzwerke, Informationsströme und kollektives Bewusstsein.