Donnerstag, 6. November, 14 bis 18 Uhr
Freitag, 7. November, 9:30 bis 17:30 Uhr
Dem Aspekt des bewussten oder auch unbewussten Zusammenarbeitens in der künstlerischen Produktion ist in letzter Zeit in der Forschung erhöhte Aufmerksamkeit gezollt worden. Das gemeinsame und gemeinschaftliche Produzieren literarischer Texte, musikalischer Werke und visueller Artefakte durch Künstler-Duos, -Trios oder -Gruppen wird nicht erst seit der historischen Avantgarde verstärkt gepflegt. Heutzutage sind kollektive Arbeitsweisen geradezu an der Tagesordnung.
Im Rahmen der Tagung werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland theoretische Grundlagen der Kollaboration diskutieren und konkrete Fallbeispiele darstellen.
Mit dabei sind unter anderem:
Roberto di Bella, Meryem Coskun, Daniel Ehrmann, Lisa Jüttner, Karsten Lehl, Arnold Maxwill, Henning Podulski und das Heinrich-Heine-Universität-Schreibprojekt Nocthene.
Organisation und Moderation: Dr. Enno Stahl und Dr. Jasmin Grande.