Im 17. Jahrhundert gab es eine Melodie, die süchtig machte: La Folia. „Das Getöse ist so
groß und der Klang so lustig, dass die Tänzer den Eindruck erweckten, nicht bei Verstand
zu sein. Und so wurde dieser Tanz La Folia genannt, und das bedeutet töricht, wahnsinnig.“
Am Tag des offenen Denkmals werden im Goethe-Museum im Rahmen des Düsseldor-
fer ToyPiano Festivals viele schwungvolle Folia-Themen der italienischen Meister und
anderer Komponistinnen und Komponisten aufgeführt. Es erklingen neue Fassungen von
La Folia auf kleinen und großen Klavieren und mitreißende Streicherklänge des Ensemble
Musiklabor.